Inhalt
10.03.2021
Früher gab es beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF einfach Inland-, Ausland-, Wirtschafts- und Sportjournalisten. Heute – nach einigen Sparrunden – ist das ganz anders. Die Staatssender beschäftigen fast nur noch Spezialisten.
Und zwar für jede erdenkliche Lebenslage: einen Aviatik-Experten, einen Kulinarik-Experten, fürs Bodenständigere einen Hobbykoch, ausserdem mehrere Digitalredaktoren. Diese küren jedes Jahr die besten Computerspiele.
Bei SRF – kein Witz! – arbeitet auch ein Korrespondent für internationale Diplomatie. Ein Gastro-Experte. Und ein Outdoor-Reporter. Dieser Abenteurer bringt uns unter anderem den Minigolfsport näher.
Und dann gibt es auch noch das Trick-77-Team. Es ist damit beschäftigt, Tricks für Haushalts- und Gartenprobleme zusammenzutragen, sie auszuprobieren und die SRF-Hörer darüber zu unterrichten.
Experten in der eigenen Redaktion haben den Vorteil, dass man sich Gespräche mit Fachleuten sparen kann. Stattdessen interviewen sich nun die SRF-Journalisten gegenseitig – häufig im Plauderton, unterlegt mit ein paar Witzen und gerne auch per Du. Es geht wohl nicht mehr lange, bis wir auch an ihrer Kaffeepause teilhaben dürfen.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden