Inhalt
Seit dem Frühsommer zwingt die Post ihre Privatkunden, Maxibriefe ins Ausland per Einschreiben zu verschicken (K-Tipp 14/12). Die Begründung der Post: «Eine automatische Haftpflichtdeckung ist Standard bei einer Warensendung ins Ausland.»
Nur: Die Begründung war falsch. Die automatische Haftpflichtdeckung ist überhaupt nicht Standard — jedenfalls nicht für Geschäftskunden. Diese können Maxibriefe weiterhin normal ins Ausland schicken. Vom K-Tipp darauf angesprochen, schreibt die Post: «Geschäftskunden, die häufig Waren ins Ausland senden, haben oft schon eine Transportversicherung.»
Für die Post ist das obligatorische Einschreiben einträglich: Sie hat die Preise für Maxibriefe von Privaten um bis zu 63 Prozent erhöht.
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Keine Kommentare vorhanden