Je nach Hersteller heissen sie «refurbished», «B-Ware» oder «Aussteller». Gemeinsam haben Geräte, die unter diesem Namen verkauft werden, zwei Eigenschaften: Sie wurden bereits einmal ausgepackt und sollten deshalb massiv günstiger sein als unangetastete Neuware.

Im Gegensatz zu ­gewöhnlichen Occasions-Geräten müssten sie ausgiebig geprüft und fehlerhafte Teile ersetzt worden sein. Die Ver­käufer geben darauf denn auch die gleichen Garantieleistungen wie bei Neugeräten.

Doch nicht immer handelt es sich um Schnäppchen. Beispiel Occasions-Bereich des Internethändlers Amazon: Hier kostete am 1. Februar ein Nokia-N900-Handy 400 Franken. Wer jedoch meint, dies sei günstig, der irrt. Bei Digitec gibts zum gleichen Preis ein Neugerät.