Die Internet-Suchmaschine Google finanziert sich grösstenteils durch Werbung. Unschön: Google wirbt auch für illegale Websites. Beispiel: Mit dem Bild von Barack Obama warb die Seite iq-testeuropaischer.com bei Google für einen IQ-Test. Wer auf das Bild klickte, landete auf der Homepage mit dem IQ-Test. Um das Testresultat zu erhalten, musste der Surfer seine Handynummer eingeben. Wer das tat, erhielt unzählige Werbe-SMS – jedes mit Fr. 2.70 verrechnet.

Der K-Tipp rät: Solche Rechnungen nicht zahlen, weil auf diese kostenpflichtigen SMS nicht oder nur unzureichend hingewiesen wurde. Auf Anfrage verspricht Google: «Wenn wir herausfinden, dass eine Anzeige nicht unseren Richtlinien entspricht, nehmen wir sie vom Netz.»