Vorbereiten: Ziehen Sie allfällig vorhandene Nägel aus der Wand. Füllen Sie Löcher und ­Risse mit Spachtelmasse. Saugen Sie danach die Fläche ab, um Staub zu entfernen.
 
Abdecken: Räumen Sie die Möbel weg oder schützen Sie sie mit Plastikfolie oder alten Leintüchern. Den Boden deckt man ebenfalls ab, vor allem, wenn auch die Decke einen Anstrich ­erhält. Heizrohre, Steckdosen, Fussleisten, Fenster- und Türrahmen werden mit Malerband abgeklebt. Die Fenster sollten sich noch kippen lassen, damit man den Raum nach dem Malen gut lüften kann.
 
Starten: Rühren Sie die Farbe gründlich um, am besten mit einem Holzstab. Neue Farbroller nehmen Farbe schlecht auf, was ein gleich­mässiges Auftragen erschwert. Feuchten Sie deshalb die Rolle mit Wasser an. ­Tauchen Sie sie nur bis zum Flor in den Eimer ein und nehmen Sie die Farbe vorsichtig von der Oberfläche auf. Ziehen Sie die Rolle über ein Abstreifgitter. So verteilt sich die Farbe. Was überschüssig ist, läuft zurück in den Eimer.
 
Streichen: Beginnen Sie an der Decke oder oben an der Wand. Malen Sie bei jeder Fläche zuerst mit einem Pinsel die Ränder und schwer zugängliche Stellen. Tragen Sie dann die Farbe mit der Rolle grossflächig auf. Arbeiten Sie ­zügig, aber ruhig. Achten Sie darauf, dass Sie überlappend streichen und die eine Bahn noch nicht trocken ist, wenn Sie mit der nächsten ­beginnen.
 
Abschliessen: Reinigen Sie nach dem Streichen Rolle und Pinsel gründlich mit warmem Wasser. Ziehen Sie das Malerband von Fuss- leisten und Steckdosen ab, bevor die Farbe ganz trocken ist. 

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