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Probebohrung: Zuerst herausfinden, welcher Baustoff sich hinter der verputzten Wand verbirgt. Ein Probeloch mit einem Bohrer mit kleinem Durchmesser hilft. Gelangt der Bohrer ruckartig durch den Baustoff, steckt meist Backstein dahinter. Dafür gibt es Spezialdübel. Sonst können Heimwerker «normale» Universaldübel verwenden.
Abrutschen: Die Stelle, an der man bohren will, mit Klebeband abkleben und langsam ohne Schlag bohren. Oder einen Fliesenbohrer verwenden.
Bohrloch: Wenn das Bohrloch zu gross oder ausgeschlagen ist, vor dem Bohren mit Spachtelmasse füllen (die Härtezeit beachten). Nur so lassen sich Dübel leicht wieder einsetzen.
Gipskarton: Viele Wände sind aus Gipskartonplatten. Das erhöht das Risiko, dass die Schrauben bei grosser Belastung, etwa durch einen Wandschrank, einreissen. Damit das nicht passiert, die Schrauben mit einer Holz- oder Metallschiene verbinden. An dieser wird dann der Schrank eingehängt, wodurch die Last besser verteilt ist.
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