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Immer mehr Unfälle: Die Zahl der Personen, die sich beim Trampolinspringen im Garten verletzen, hat sich in sieben Jahren versechsfacht, so die Schätzung der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BfU). Die meisten Unfälle passieren bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 4 bis 15 Jahren. Unfallursachen sind gefährliche Sprünge, zum Beispiel Saltos, Stürze wegen Überanstrengung, Zusammenstösse mit anderen Personen, Kontakt mit Trampolinfedern oder dem -rahmen sowie das Hinunterhüpfen statt Absteigen.
Verletzungen: Gefährdet sind vor allem Hals, Arme, Beine, Kopf und Gesicht.
Der wichtigste Kauftipp: Trampolins mit der seit dem letzten Jahr geltenden Norm «EN 71-14» verfügen über ein Fangnetz, das Stürze auf den Boden und auf die Umrandung verhindern soll. Zudem sind Rahmen, Federn und Gummizüge vollständig abgedeckt.
BfU-Checkliste: Sie liefert Infos zum sichern Aufstellen, Benutzen und zum Unterhalt von Trampolins. Gratis zu bestellen bei der Beratungsstelle für Unfallverhütung, Hodlerstr. 5a, 3011 Bern, Tel. 031 390 22 22, info@bfu.ch oder zum Herunterladen unter www.bfu.ch.
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