Alarmierende Schlagzeilen über Griechenland, Spanien und Italien gibt es fast täglich. Der Reisebranche bereiten sie Kopfschmerzen. Denn sie könnten die Lust an Badeferien in Südeuropa spürbar schmälern.
Trotzdem sind die Preise noch kaum gesunken. Der K-Tipp hat 15 Veranstalterpakete für Ferien im Juli und August angeschaut und festgestellt: In den meisten Fällen zahlte man Mitte Mai etwa gleich viel wie Anfang Jahr.
Eine Reduktion war nur zweimal feststellbar: beim Tui-Arrangement Robinson Club Kalimera Kriti auf Kreta und beim Paket Tigaki Beach von 1-2-Fly. Dort lagen die Preise für 14 Tage Sommerferien pro Person rund 200 Franken tiefer als zu Beginn der Verkaufssaison.
Allerdings: Am günstigsten wäre man in allen
15 Fällen gefahren, wenn man Flug, Transfer und Aufenthalt direkt bei Airline, Shuttle-Dienst und Hotel gebucht hätte (siehe Tabelle). Das Sparpotenzial ist beträchtlich: In acht Fällen kostete das Arrangement für zwei Erwachsene über 350 Franken mehr als die Variante Direktbuchung.
Trotz Krise kaum günstiger
Für Badeferien das Paket eines Reiseveranstalters zu buchen, geht ganz leicht. Doch häufig ist es günstiger, die Sache selber in die Hand zu nehmen.
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