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Lange Zeit pflegte die UBS gute Kunden: Hatten sie mindestens 10 000 Franken angelegt oder Hypotheken, erliess ihnen die Bank die Jahresgebühr von 84 Franken fürs Privatkonto.
Damit ist seit kurzem Schluss: Die Kunden müssen 60 Franken pro Jahr zahlen. Angekündigt hat die UBS die Neuerung im Sommer in einer unauffälligen Mitteilung auf dem Kontoauszug. Viele Kunden haben das übersehen.
Die Bank begründet den Aufschlag damit, dass sie «die Produktpalette erweitert und Serviceleistungen für die Kunden laufend verbessert» habe. Dass eine «erweiterte Produktepalette» zu höheren Kontogebühren führen soll, ist allerdings nicht einleuchtend. Übrigens: Der Zins auf dem Privatkonto beträgt 0,0 Prozent.
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