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Der TGV Zürich–Paris, Abfahrt 17.34 Uhr am Zürcher Hauptbahnhof, ist oft voll besetzt. Grund: Oft fährt der Zug verkürzt. Ende November versperrten Kondukteure Reisenden nach Basel den Zugang zu den TGV-Abteilen, melden K-Tipp-Leser. Sitzende Fahrgäste wurden aufgefordert, den Zug zu verlassen: «Das ist ein internationaler Zug», lautete die Begründung. Folge: Die Reisenden mit Ziel Basel mussten auf langsamere Interregio-Züge ausweichen oder eine halbe Stunde am Bahnhof warten.
Das Bundesamt für Verkehr sagt dazu, die SBB dürften «situativ aufgrund von Sicherheitsbedenken» Passagiere zum Verlassen des Zugs auffordern. Die Verbindung Zürich-Mailand ist davon ebenfalls oft betroffen: Fahrgäste, die ins Tessin reisen, müssen dann auf Geheiss des Zugpersonals in Arth-Goldau aussteigen.
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