Cablecom ist mit Daueraufträgen überfordert.

Seit Jahren zahlt Kurt Matthys aus Zürich die Internet-Gebühren per Dauerauftrag pünktlich an die Cablecom. Doch im letzten Herbst erhielt er eine Mahnung. Der Grund: Auf den Belegen, welche die Cablecom erhält, fehlt die Referenznummer. Deshalb verbucht die Cablecom die Beträge manuell. Das dauert zwei bis drei Wochen. Dann werden automatisch Mahnungen verschickt.

Im Fall von Kurt Matthys schaltete die Cablecom sogar ein Inkassounternehmen ein. Dieses verlangte über 100 Franken an Gebühren.

Nach der Intervention des K-Tipp übernimmt nun die Cablecom diese Kosten. Und sie schlägt ihrem Kunden vor, jährlich statt monatlich zu zahlen – mit 17 Prozent Rabatt. Daueraufträge kann die Cablecom aber auch in Zukunft nicht rechtzeitig verarbeiten.