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Raumtemperatur: Im Wohnzimmer gelten 21 bis 22 Grad Celsius als ideal. Für die Küche und den Eingangsbereich reichen 18 Grad, im Schlafzimmer genügen 16 Grad. Zu hohe Raumtemperaturen sind ungesund: Ist die Luft in der Wohnung zu trocken, ist man anfälliger auf Erkältungen. Zudem kosten zu hohe Heiztemperaturen unnötig Energie und damit auch Geld.
Sparpotenzial: Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart je nach Isolation bis zu 6 Prozent Heizkosten.
Heizpflicht des Vermieters: Liegt die Temperatur in der Wohnung unter den erwähnten Werten, sollten Mieter den Vermieter darüber informieren. Sie haben Anrecht auf eine Mietzinsreduktion, wenn zu wenig geheizt wird.
Allerdings ist die Höhe der Reduktion Ermessenssache: Gemäss dem Mieterverband können Mieter bei einer Raumtemperatur zwischen 16 und 18 Grad eine Ermässigung von höchstens 20 Prozent der Nettomiete verlangen.
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