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Britinnen und Briten verbringen rund 16 Prozent ihrer Lebenszeit vor dem Fernsehschirm. Sie sitzen also 13 Jahre und 4 Monate ihres Daseins auf diesem Planeten vor der Mattscheibe. Weitere knapp viereinhalb Jahre verschwenden sie angeblich mit Dating-Apps auf der Suche nach der Liebe fürs Leben – oder für eine Nacht.
Während 535 Tagen wiederum beklagen sie sich über die Arbeit, und während 405 Tagen jammern sie übers Wetter. Ferner verschwenden sie 146 Tage damit, auf Lieferungen zu warten. 103 Tage lassen sie in irgendwelchen telefonischen Warteschleifen verstreichen. Und 95 Tage lang versuchen sie, einen Parkplatz zu finden.
All das und noch einiges mehr an Erkenntnissen steht in einer Studie des Londoner Entsorgungsunternehmens Clear It Waste, die kürzlich in meiner Mailbox landete. Ich habe damit sicherlich eine halbe Stunde meines Lebens vergeudet.
Ob es da nicht sinnvoller gewesen wäre, stattdessen die jüngste Pressemitteilung des deutschen Reifenherstellers Continental im Detail zu studieren? Der Titel des Schreibens lässt daran allerdings leise Zweifel aufkommen: «Corona hatte kaum Auswirkungen auf das Pneuwechselverhalten der Schweizer.»
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