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15.04.2021
Die Liste ist lang: Sie umfasst die Uhrenmanufaktur Rolex, das Champagnerhaus Moët & Chandon, die Rasierklingenfirma Gillette, den Sportartikelproduzenten Wilson, das Privatjet-Unternehmen Netjets, den Autobauer Mercedes, den Sportausrüster Nike, die Modekette Uniqlo, den Kaffeemaschinenhersteller Jura, die Laufschuhfirma On, den Teigwarenkonzern Barilla, die Telecomgesellschaft Sunrise, die Schokoladenfabrik Lindt & Sprüngli und die Grossbank Credit Suisse.
Wovon die Rede ist? Von Roger Federer natürlich – beziehungsweise von Unternehmen, für die der Tennisspieler im Laufe seiner langen Karriere Werbung machte oder immer noch macht. Jetzt wird die Liste erneut um einen Namen länger: um den von Schweiz Tourismus. Der Vermarkter der Feriendestination Schweiz teilte kurz vor Ostern mit, er habe den Star als Markenbotschafter verpflichten können.
Allerdings: Werbung mit Federer war für das werbende Unternehmen nicht immer eine Versicherung gegen unerfreulichen Geschäftsgang. Lindt & Sprüngli etwa verzeichnete im vergangenen Jahr einen Gewinnrückgang um 37 Prozent. Sunrise wurde vom internationalen Medienkonzern Liberty Global übernommen. Und der Credit Suisse droht ein Milliarden-Abschreiber wegen eines US-Hedgefonds.
Doch solche Beispiele können Schweiz Tourismus wohl nicht abschrecken. Der Schweizer Tourismus ist ja bereits am Boden.
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