Inhalt
K-Tipp 11/2007
06.06.2007
Marc Peytrignet aus Gais AR war viele Jahre Kunde bei Soda-Club. Nun wollte er seine zwei Kohlensäure-Zylinder in der Migros im Austausch gegen sein Mietdepot endgültig zurückgeben.
Doch ganz so einfach macht es Soda-Club seinen Kunden nicht: Nur wer leere Zylinder gegen volle eintauschen will, kann dies im Laden tun. Will man Zylinder endgültig zurückgeben, muss man zuerst beim Firmensitz in Vevey anrufen oder eine Nachricht schreiben. Bei der Verkaufsstelle gibts dann eine blaue Karte, die der Kunde ausgefüllt und unterschrieben wieder nach Vevey schickt. Soda-Club sendet daraufhin eine - immerhin frankierte - Etikette nach Hause. Der Kunde muss die Zylinder einpacken und zur Post tragen. Zudem muss man Benutzerzerti?kat und Kaufquittung beilegen, um sein Mietdepot zurückzubekommen. Peytrignets Kommentar: «Das komplizierte Verfahren ist völlig daneben.»
Soda-Club in Vevey räumt ein: Das Vorgehen sei für Kunden in der Tat aufwendig. Man überlege, ob man künftig wenigstens die frankierten Etiketten in den Läden bereithalte. Marc Peytrignet ist das egal. Er hat von Soda-Club die Nase voll.
(ohm)
Gefreut oder geärgert? Schreiben Sie uns: K-Tipp, Postfach 431, 8024 Zürich. redaktion@ktipp.ch
Doch ganz so einfach macht es Soda-Club seinen Kunden nicht: Nur wer leere Zylinder gegen volle eintauschen will, kann dies im Laden tun. Will man Zylinder endgültig zurückgeben, muss man zuerst beim Firmensitz in Vevey anrufen oder eine Nachricht schreiben. Bei der Verkaufsstelle gibts dann eine blaue Karte, die der Kunde ausgefüllt und unterschrieben wieder nach Vevey schickt. Soda-Club sendet daraufhin eine - immerhin frankierte - Etikette nach Hause. Der Kunde muss die Zylinder einpacken und zur Post tragen. Zudem muss man Benutzerzerti?kat und Kaufquittung beilegen, um sein Mietdepot zurückzubekommen. Peytrignets Kommentar: «Das komplizierte Verfahren ist völlig daneben.»
Soda-Club in Vevey räumt ein: Das Vorgehen sei für Kunden in der Tat aufwendig. Man überlege, ob man künftig wenigstens die frankierten Etiketten in den Läden bereithalte. Marc Peytrignet ist das egal. Er hat von Soda-Club die Nase voll.
(ohm)
Gefreut oder geärgert? Schreiben Sie uns: K-Tipp, Postfach 431, 8024 Zürich. redaktion@ktipp.ch
Kommentare zu diesem Artikel
Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar hinzuzufügen
Sind Sie bereits Abonnent, dann melden Sie sich bitte an.
Nichtabonnenten können sich kostenlos registrieren.
Besten Dank für Ihre Registration
Sie erhalten eine E-Mail mit einem Link zur Bestätigung Ihrer Registration.
Flaschen mit Ablaufdatum
Auf den Sodaclub-Flaschen ist ein Ablaufdatum aufgedruckt mit dem Hinweis, dass man aus Sicherheitsgründen die Flasche danach nicht mehr benutzen dürfe. Meine Flasche hat das Ablaufdatum Oktober 2002. Bisher ist mir noch nichts passiert. Ob da Sodaclub nicht nur das Geschäft ankurbeln will?
Soda-Club
Diese ganze Infrastruktur, welche man benötigt, um das Getränk herzustellen, kommt den langen Weg von Israel her. Eine Energieverschwendung sondergleichen. Besser, gesünder, man trinkt was hier in der Schweiz wächst
Soda Club, nein danke
Ich habe das Benutzerzertifikat und die Kaufquittung auch nicht über Jahre hinweg aufbewart. Ich bin überzeugt, dass das die wenigsten Leute tun. Ganz im Interessen von Soda-Club. Das lohnt sich für die Firma, der Kunde ist betrogen. Brigitte Lüssi aus Effretikon
Für 30L Zylinder gar keine Depot-Rückerstattung!
Die sogenannte "Mietvorausszahlung" (auch Depot genannt) wird überhaupt nicht rückerstattet, wenn es sich um Zylinder mit 30L Inhalt handelt. Dann kann man die Zylinder zwar an Soda Club zurückschicken, aber nur, damit sie dort ordnungsgemäss entsorgt werden. EINE BODENLOSE FRECHHEIT. Das Depot für meine zwei Zylinder kann ich mir an den Hut streichen. IST DAS LEGAL???