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Facebook stellt ein virtuelles Anschlagbrett zur Verfügung, auf dem Interessierte Waren zum Kauf anbieten können. Dieser «Facebook-Marketplace» ist für Verkäufer immer gratis – im Gegensatz zu Ricardo und Ebay.
Dafür ist bei Facebook das Betrugsrisiko viel grösser: Der Kontakt zwischen Verkäufer und Käufer findet nämlich über deren Facebookprofile statt. Diese lassen sich einfach fälschen. Betrüger benötigen für ein neues Profil nur eine E-Mail-Adresse. Damit können sie sich als Verkäufer ausgeben – auch wenn sie nicht liefern, sondern nur kassieren wollen. Facebook prüft die Identität der Händler nicht (K-Tipp 12/2017).
Verkäufer und Käufer lassen sich auf der Plattform zwarbewerten. Doch nur in der Facebook-App für iPhone oder Android. Wer sich über Computer auf Facebook.com einloggt, sieht die Bewertungen nicht.
Tipp: Wer über Facebook Ware kaufen will, sollte sie wenn immer möglich selber abholen und bar zahlen.
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Betrug
Ist mir auch passiert mit einer Uhr! Habe bei der Polizei Anzeige erstattet, Frage an Ogni65 war der Nic Name Petitepierre? 400.- weniger auf dem Konto!
Mir gerade passiert
Trotz Ausweisskopie und Telefonnummer habe ich keine Rückmeldung mehr vom Verkäufer nachdem ich das Geld von 600,- zum Kauf eine iPhone überwiesen hatte. Er meldet sich einfach nicht mehr und ob die Adresse stimmt kann bezweifelt werden und diese braucht man für eine Betreibung. Das Internet allerdings vergisst nie und wir sind der Person auf der Spur, allerdings kann man sich solche Sachen auch sparen. Leider ist es Heute ein Muss erst zu Zahlen und abholung aufgrund von der Wegstrecke nicht immer lohnend.