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24.06.2013
Für eine Packung Aspirin Cardio 100 à 28 Stück musste K-Tipp Leser Ulrich Wyss aus Wetzikon in der Bahnhofapotheke Wetzikon Fr. 14.15 zahlen. Erst bei genauer Prüfung des Kassenbelegs sah er, wie diese hohen Kosten zustande kamen: Das rezeptpflichtige Medikament macht mit Fr. 6.60 weniger als die Hälfte des Gesamtbetrags aus. Der Rest setzt sich aus einem «Medikamenten-Check» von Fr. 4.30 und einem «Bezugs-Check» von Fr. 3.25 zusammen.
Die Apotheken können gemäss Bundesgesetz über die Krankenversicherung zusätzlich zu den stolzen Preisen der Medikamente in der Schweiz noch solche Gebühren erheben. Grundsätzlich übernimmt die Krankenkasse die Kosten für verschreibungspflichtige Medikamente – also auch die beiden Zuschläge. Bis die Franchise erreicht ist, bezahlt der Versicherte jedoch alles aus der eigenen Tasche.
Aber längst nicht alle Apotheken verlangen die Gebühren. Deshalb lohnt es sich, die Arzeimittel in Apotheken zu kaufen, die keine Zuschläge belasten. Der K-Tipp hat eine Liste solcher Geschäfte zusammengestellt (www.ktipp.ch).
Melden Sie dem K-Tipp kundenfreundliche Apotheken
Die Liste des K-Tipp mit Apotheken, die keine Zuschläge auf den Medikamentenpreisen verlangen, ist bei weitem nicht vollständig: Melden Sie deshalb Apotheken, die keine Medikamenten- und Bezugs-Checks verlangen. Name und Adresse der Apotheken senden an:
K-Tipp, «Apothekenliste», Postfach 431, 8024 Zürich; redaktion@ktipp.ch.
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