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Die Schachtel mit zwölf Jodtabletten geht an alle Haushalte im Umkreis von 50 Kilometern eines Atomkraftwerks in der Schweiz – als vorsorgliche Massnahme für den Fall eines Atomunfalls. Die Tabletten verhindern gemäss Bund, dass sich radioaktives Jod in der Schilddrüse ablegt und dort Krebs verursacht.
Das Risiko für Schilddrüsenkrebs nimmt mit zunehmendem Alter stark ab, während die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen zunimmt. Laut Bundesamt für Gesundheit soll mit der generellen Versorgung aller Haushalte sichergestellt werden, dass im Notfall alle Leute bis zu 45 Jahren Jodtabletten zur Verfügung haben.
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