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13.01.2021
Whatsapp-Benutzer wurden vor kurzem aufgefordert, neue Datenschutzbestimmungen zu akzeptieren. Stossend: Ablehnen ist unmöglich, Handybesitzer können den Bestimmungen nur zustimmen. Im neuen Kleingedruckten gibt der Whatsapp-Herausgeber Facebook zu, dass sämtliche Daten aus der App abgesaugt und weiterverkauft werden. Höchst problematisch sind die sogenannten Metadaten: Darin steht, wer mit wem wann wo gesprochen hat.
Mehr noch: Seit einigen Jahren kopiert Whatsapp für Facebook ungefragt die Adressbuchdaten aus den Smartphones. Zudem speichert die App laufend den Standort des Handys – selbst wenn der Benutzer das verbietet. So heisst es im Kleingedruckten: «Auch dann, wenn du unsere standortbezogenen Funktionen nicht nutzt, verwenden wir IP-Adressen und andere Informationen wie Telefonvorwahlen, um deinen ungefähren Standort bestimmen zu können.»
Tipp: Finger weg von Whatsapp. Gute und sichere Nachrichten-Apps sind etwa Signal oder Threema.
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