Wissen online

30-bändige Enzyklopädien, die ein Vermögen kosten, sind out. Wissen gibts gratis im Internet, zum Beispiel bei Wikipedia.

Inhalt

K-Tipp 18/2004

03.11.2004

Kostenpflichtiger Artikel

Melden Sie sich bitte an oder wählen Sie eines unserer Print- oder Online-Abos mit kostenloser Rechtsberatung und vielen weiteren Vorteilen.

Abo ab 8 Franken

Anmelden

Sämtliche Links auf www.ktipp.ch

Nutzer bringen ihr Wissen ein

Der Star unter den Online-Enzyklopädien ist Wikipedia. Die deutsche Version umfasst zurzeit mehr als 157 000 Artikel. Das Spezielle an Wikipedia: Die Artikel werden nicht von einer Redaktion verfasst, sondern von den Nutzern. Diese können bestehende Artikel auch ergänzen, korrigieren und illustrieren. «Die Zeit» hat in einem Enzyklopädientest verschiedene Produkte auf DVD oder CD verglichen. Dabei mussten sich diese auch an der kostenlosen Wikipedia messen. Insbesondere bei der Aktualität war die Online-Enzyklopädie unerreicht.

Wie funktioniert eigentlich ...?

Ein eigenes kostenloses Wissensportal hat der deutsche Bertelsmann-Verlag geschaffen. Der Surfer kann ähnlich wie bei einer Suchmaschine nach der Definition von Begriffen fahnden. Eine Unmenge von Artikeln sind nach Kategorien wie «Geschichte Gegenwart Zukunft» und «Lernen Trainieren Weiterbilden» sortiert. Wie funktioniert eine Spiegelreflexkamera eigentlich? Eine Antwort darauf findet man in der Rubrik «So funktioniert es», wo Begriffe aus den Bereichen Natur, Technik und Mensch multimedial erklärt werden.

Kostenpflichtige Werke

Es gibt auch bewährte Online-Enzyklopädien, die kostenpflichtig sind. Zu diesen gehört die englischsprachige Encyclopaedia Britannica. Für rund 12 Franken monatlich oder 72 Franken im Jahr erhält man online unbeschränkten Zugriff auf das 32-bändige Werk. Die MSN Encarta Premium von Microsoft kostet 46 Franken im Jahr, 184 Franken kostet ein Jahresabonnement bei Xipolis. In dieser Online-Bibliothek des Wissens kann man gleichzeitig in über 50 Nachschlagewerken (u. a. verschiedene Werke von Brockhaus) recherchieren.

Linklisten

Lexika zu Spezialgebieten gibt es unzählige. Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg hat eine Linkliste mit weit über 100 Online-Nachschlagewerken im Internet zusammengestellt. In der Liste findet man etwa das Lexikon der Ammenmärchen und populären Irrtümer, das CIA-World Factbook und das Wasser-Lexikon. Ganz auf Links zu Sprachlexika konzentriert sich die Liste der Universität Erlangen. Aufgeführt sind neben Deutsch-Wörterbüchern auch Sites, die eine Übersetzung in andere Sprachen ermöglichen.

(pag)

Bitte aktivieren Sie Javascript um diese Seite optimal nutzen zu können.

Inhalt

Kostenpflichtiger Artikel

Das könnte Sie ebenfalls interessieren

Europa abseits der Trampelpfade

Computer clever nutzen

So schützen Sie Ihre Privatsphäre