Christine Schneider verliess am 22. November 2002 das Haus ihrer Eltern. Es war 8 Uhr morgens. Sie wolle zum Arzt, sagte sie den Eltern. Doch niemand wusste, wohin der Weg der 43-Jährigen an diesem Tag wirklich führen würde. Auch ihr Vater nicht, der sie mit dem Auto zum Bahnhof fuhr.



Dort, im hektischen Morgenverkehr, eilte es. «Ich musste meine Tochter aus dem Auto heraus verabschieden», sagt er. Unterwegs mit dem Zug nach Zürich, rief Christine Schneider per Handy ihre Mu...