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12.10.2020
Die Stiftung Warentest hat 13 Smartwatches und 8 Fitnessarmbänder untersucht. Solche Geräte messen beispielsweise die zurückgelegte Distanz, den Kalorienverbrauch und den Puls. Smartwatches haben in der Regel mehr Funktionen als Fitnessarmbänder. Mit Smartwatches kann man meist auch telefonieren.
Die Resultate des Tests waren ernüchternd. Laut den Experten lieferten die meisten Produkte eher Schätzwerte als genaue Messungen. Lediglich drei Smartwatches erzielten insgesamt eine gute Bewertung. Testsieger war die «Apple Watch Series 5»: Sie mass den Kalorienverbrauch sowie die Streckenlänge beim Spazieren und beim Joggen präzis. Den Puls mass sie lediglich beim Spazieren und Velofahren korrekt. Die gelieferten Daten fürs Joggen und Schwimmen waren nur genügend. Mit einem Preis von rund 460 Franken ist das Apple-Produkt vergleichsweise teuer. Wer bei der Messgenauigkeit gewisse Abstriche in Kauf nimmt, kann sich auch mit dem Fitnessarmband «Band 5» von Honor für Fr. 41.20 begnügen: Beim Spazieren mass es Kalorienverbrauch und Streckenlänge exakt, allerdings war beim Joggen die Streckenlänge nicht korrekt. Zudem war das Honor-Modell eher mühsam zu bedienen. Beim Datenschutz erreichten die Produkte von Apple und Samsung eine genügende Note. Andere Produkte sammeln noch mehr private Daten.
Gute Smartwatches
- Apple Watch Series 5 (Fr. 459.90, Interdiscount.ch)
- Garmin Forerunner 245 Music (Fr. 319.20, Buy.garmin.com)
- Garmin Vivoactive 4 (Fr. 309.–, Buy.garmin.com)
Genügende Fitnessarmbänder
- Fitbit Charge 3 (Fr. 149.–, Melectronics.ch)
- Honor Band 5 (Fr. 41.20, Digitec.ch)
- Samsung Galaxy Fit (Fr. 109.–, Shop.samsung.ch)
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